Linux Mint Installation: Unterschied zwischen den Versionen

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'''<s>''Dort öffnet man die Anwendung Disks und zeigt sich den Gesundheitszustand der Festplatte(n) oder SSD(s) an. Datenträger, bei denen Fehler angezeigt werden, sollten umgehend ausgetauscht werden.''</s>'''  => Entweder vor der oem installation nochmal Mint "normal" starten um die platte zu prüfen, oder mit pmagic. Ich würde pmagic vorziehen, starte ich sowieso bei ssds zum löschen und prüfe hier mit "disk health" die Attribute und 2 min selbsttest. Das finde ich persönlich schöner und würde diesen Teil eher aus der Installationanleitung rauslösen und zum Hardwarecheck schieben wollen.
 
'''<s>''Dort öffnet man die Anwendung Disks und zeigt sich den Gesundheitszustand der Festplatte(n) oder SSD(s) an. Datenträger, bei denen Fehler angezeigt werden, sollten umgehend ausgetauscht werden.''</s>'''  => Entweder vor der oem installation nochmal Mint "normal" starten um die platte zu prüfen, oder mit pmagic. Ich würde pmagic vorziehen, starte ich sowieso bei ssds zum löschen und prüfe hier mit "disk health" die Attribute und 2 min selbsttest. Das finde ich persönlich schöner und würde diesen Teil eher aus der Installationanleitung rauslösen und zum Hardwarecheck schieben wollen.
  
Vorschlag Einfügen untern dem Punkt Hardware / Wiedergebrauch der Medien: (vor der Anleitung zum löschen der Datenträgen, denn wenn die Platte bereits jetzt als defekt eingestuft wird, kann sie mechanisch zerstört werden, und ggfs. aufwändiges Löschen erübrigt sich)
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Vorschlag Einfügen untern dem Punkt Hardware / Überprüfung der Hardware:
  
 
* Einfache Prüfung von HDDs und SSDs mit Linux Live Disks:  
 
* Einfache Prüfung von HDDs und SSDs mit Linux Live Disks:  
*# Den Rechner von einem Installationsmedium (z.B. Linux Mint CD / USB Stick https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/burn.html) aus starten in der Live version (Start Linux Mint... - erster Menüpunkt) https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/boot.html.  
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*# Den Rechner von einem Installationsmedium (z.B. Linux Mint CD / USB Stick https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/burn.html) aus starten in der Live version (Start Linux Mint... - erster Menüpunkt) https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/boot.html.
 
*# Dort öffnet man die Anwendung ''Disks'' und zeigt sich den Gesundheitszustand der Festplatte(n) oder SSD(s) an.  
 
*# Dort öffnet man die Anwendung ''Disks'' und zeigt sich den Gesundheitszustand der Festplatte(n) oder SSD(s) an.  
*# '''Datenträger, bei denen Fehler angezeigt werden, sollten nicht weiter verwendet werden. Vor der Entsorgung müssen noch mögliche daten darauf sicher gelöscht werden, siehe Abschnitt Entsorgung der Medien.'''
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*# '''''Datenträger, bei denen Fehler angezeigt werden, sollten umgehend ausgetauscht werden.'''''
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* Besser: detailierte Prüfung von HDDs und SSDs mit Parted Magic:  
 
* Besser: detailierte Prüfung von HDDs und SSDs mit Parted Magic:  
*# Den Rechner von einem Installationsmedium mit Parted Magic (aus der CT-Cloud) starten (Default settings (Runs from RAM)).  
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*# Den Rechner von einem Installationsmedium mit Parted Magic (aus der CT-Cloud) starten (Default settings (Runs from RAM)).
 
*# Applikation "Disk Health" auf dem Desktop starten.
 
*# Applikation "Disk Health" auf dem Desktop starten.
 
*# Entsprechenden Datenträger auswählen. (Hinweis: Wenn 1 HDD/SSD im Gerät verbaut ist, stehen hier in der Regel 3 zur Auswahl - die beiden anderen sind das CD-Laufwerk und der USB-Stick von dem aus Parted Magic gestartet wurde)
 
*# Entsprechenden Datenträger auswählen. (Hinweis: Wenn 1 HDD/SSD im Gerät verbaut ist, stehen hier in der Regel 3 zur Auswahl - die beiden anderen sind das CD-Laufwerk und der USB-Stick von dem aus Parted Magic gestartet wurde)
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*## General: ganz unten bei "General Health Self-Assessment Test", sollte "PASSED" stehen
 
*## General: ganz unten bei "General Health Self-Assessment Test", sollte "PASSED" stehen
 
*## Attributes: in der Spalte "Failed"  sollte in allen Zeilen "never" stehen. (ein Fehler hier würde die entsprechende Zeile sowie den Reiternamen rot einfärben)
 
*## Attributes: in der Spalte "Failed"  sollte in allen Zeilen "never" stehen. (ein Fehler hier würde die entsprechende Zeile sowie den Reiternamen rot einfärben)
*## Self-Tests: Für "Test Type" wählen wir "Short Self-test" und führen ihn mit "Execute" aus. Das dauert ca. 2 Minuten und das Ergibnis sollte "Completed without error 100%" sein. Unten im Self-Test Log sind Ergebnisse früherer, bereits auf dem Datenträger ausgeführter Tests gespeichert.  
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*## Self-Tests: Für "Test Type" wählen wir "Short Self-test" und führen ihn mit "Execute" aus. Das dauert ca. 2 Minuten und das Ergibnis sollte "Completed without error 100%" sein. Unten im Self-Test Log sind Ergebnisse früherer, bereits auf dem Datenträger ausgeführter Tests gespeichert.
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*## Error Log: Hier sollten keine Fehler vermerkt sein, falls doch muss genauer recherchiert werden, ob der Datenträger weiter verwendet werden kann. Im Zweifel aber besser nicht.
 
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*# '''''Datenträger, bei denen Fehler angezeigt werden, sollten umgehend ausgetauscht werden.'''''<br />
 
 
 
 
 
 
  
 
'''''Noch unklar:'''''  
 
'''''Noch unklar:'''''  

Version vom 19. Januar 2023, 18:53 Uhr

Work in Progress! /Joe

Funktioniert so nicht mehr:

Dort öffnet man die Anwendung Disks und zeigt sich den Gesundheitszustand der Festplatte(n) oder SSD(s) an. Datenträger, bei denen Fehler angezeigt werden, sollten umgehend ausgetauscht werden. => Entweder vor der oem installation nochmal Mint "normal" starten um die platte zu prüfen, oder mit pmagic. Ich würde pmagic vorziehen, starte ich sowieso bei ssds zum löschen und prüfe hier mit "disk health" die Attribute und 2 min selbsttest. Das finde ich persönlich schöner und würde diesen Teil eher aus der Installationanleitung rauslösen und zum Hardwarecheck schieben wollen.

Vorschlag Einfügen untern dem Punkt Hardware / Überprüfung der Hardware:

  • Besser: detailierte Prüfung von HDDs und SSDs mit Parted Magic:
    1. Den Rechner von einem Installationsmedium mit Parted Magic (aus der CT-Cloud) starten (Default settings (Runs from RAM)).
    2. Applikation "Disk Health" auf dem Desktop starten.
    3. Entsprechenden Datenträger auswählen. (Hinweis: Wenn 1 HDD/SSD im Gerät verbaut ist, stehen hier in der Regel 3 zur Auswahl - die beiden anderen sind das CD-Laufwerk und der USB-Stick von dem aus Parted Magic gestartet wurde)
    4. Wir konzentrieren uns hier auf die Werte in den Reitern General, Attributes, Self-Tests und Error Log
      1. General: ganz unten bei "General Health Self-Assessment Test", sollte "PASSED" stehen
      2. Attributes: in der Spalte "Failed" sollte in allen Zeilen "never" stehen. (ein Fehler hier würde die entsprechende Zeile sowie den Reiternamen rot einfärben)
      3. Self-Tests: Für "Test Type" wählen wir "Short Self-test" und führen ihn mit "Execute" aus. Das dauert ca. 2 Minuten und das Ergibnis sollte "Completed without error 100%" sein. Unten im Self-Test Log sind Ergebnisse früherer, bereits auf dem Datenträger ausgeführter Tests gespeichert.
      4. Error Log: Hier sollten keine Fehler vermerkt sein, falls doch muss genauer recherchiert werden, ob der Datenträger weiter verwendet werden kann. Im Zweifel aber besser nicht.
    5. Datenträger, bei denen Fehler angezeigt werden, sollten umgehend ausgetauscht werden.

Noch unklar:

  1. Checkbox "Configure Secure Boot" aktivieren? Passwort festlegen? Wird das benötigt für Multimedia Codecs / Treiber?


Installation Linux Mint (ab Version 21.1)

Hinweis: Wenn keine außerordentlichen Gründe vorliegen, die vom Standardweg abweichen, verwenden wir für die Installation die 64-bit-Version mit Cinnamon-Desktop-Umgebung. Auch bei Geräten, die weniger als 4 GB RAM haben, wird die 64-bit-Version eingesetzt, da dies mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt (z. B. sind einige Programmpakete nur noch für 64-bit-Systeme verfügbar). Allerdings sollte bei Rechnern mit weniger als 4 GB RAM oder einer leistungsschwachen CPU oder GPU die XFCE-Edition zum Einsatz kommen. Die heruntergeladene ISO-Datei dann auf eine DVD brennen oder auf einen USB-Stick übertragen (Anleitung auf englisch: https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/en/latest/burn.html).

Wir verwenden die OEM-Version zur Installation des Systems. Der große Vorteil dieser Variante besteht darin, dass die Empfängerin bzw. der Empfänger des Geräts, beim ersten einschalten des Geräts selbst Einstellungen wie Sprache, Benutzername und Passwort festlegt.

Es wird dringend empfohlen, Rechner nur mit aktiver Internetverbindung zu installieren, da sich (spätestens) seit der Version 21.1 Probleme ergeben haben, ohne Ihnternetverbindung. Rechner zu beginn direkt per LAN Kabel anschließen, oder mit dem WLAN verbinden (kann während des Installationsprozesses ausgewählt werden).

  1. Den Rechner vom Boot-Medium aus starten und "OEM install (for manufacturers) auswählen.
  2. Als installationssprache "Deutsch" auswählen. Es gibt auf dieser Seite ein optionales Eingabefeld für den Rechnertypnamen (Serienname). Dieses kann leer gelassen werden, wir empfehlen aber hier die Inventarnummer des Geräts einzutragen. Dieser Wert wird dauerhaft im Gerät gespeichert unter /var/log/installer/oem-id und wird nicht überschrieben bei der finalen Einrichtung.
  3. Tastaturbelegung German (in beiden Auswahlfenstern) auswählen - außer natürlich es liegt eine andere Tastatur vor und diese soll auch so verwendet werden (oder Tastaturaufkleber für ein anderes Layout geplant).
  4. Falls das Gerät nicht per LAN Kabel mit dem Internet verbunden ist, wird nun gefragt ob es sich mit einem WLAN verbinden soll. Es wird dringed empfohlen dies zu tun. (Hinweis: wenn jetzt erst das LAN Kabel angeschlossen wird, kann es nötig sein, noch einmal eine Seite im Installationsprozess zurück zu blättern "Button Zurück", damit die LAN Verbindung erkannt /aktualisert wird)
  5. Checkbox "Multimedia-Codecs installieren" aktivieren. Ggfs. gibt es auf dieser Seite eine weitere Checkbox "Configure Secure Boot" mit der Vergabe eines Passworts. Diese Checkbox kann deaktiviert werden und die Passwortfelder frei bleiben. ??? WIP
  6. Option "Festplatte löschen und Linux Mint installieren" auswählen und "Jetzt installieren" klicken
  7. Ein Popupfenster zeigt die Partitionen an, die verändert / erstellt werden. Mit "weiter" bestätigen
  8. Zeitzone auswählen
  9. "Wer sind Sie?" - Seite: Die ersten drei Felder "Ihr Name", "Name des Rechners" und auch der Benutzername sind bei der OEM Installation vorgegeben und können so gelassen werden, wie generiert. Diese werden später bei der Einrichtung durch die Empfängerin / den Empfänger überschrieben. Das Passwort muss hier gesetzt werden, wird aber auch nur während der Installation benötigt. Auf "weiter" klicken - die Installation startet.
  10. Nach erfolgreicher Installation erscheint ein Popup Fenster "Installation abgeschlossen", weiter mit "Jetzt neu starten"
  11. Zuletzt nach der Aufforderung das Installationsmedium (USB Stick, CD) entfernen und mit der Enter Taste bestätigen.

Ausführen unseres Setup-Skrips und finale Konfigurationen

  1. Nach der Installation und dem Neustart des Systems öffnet man ein Terminal, wechselt mittels sudo -i in eine interaktive Root-Shell und gibt darin folgendes ein: wget -O- https://setup.computertruhe.de/linux_mint.sh | bash. Dieses Skript ist verantwortlich dafür, dass das System mit allen aktuellen Updates versorgt wird, installiert ggf. proprietäre Treiber, eine Menge zusätzlicher Software-Pakete und nimmt einige Systemkonfigurationen vor. Wenn das Skript fertig ist, kann die Root-Shell druch eingeben von exit beendet werden und das Terminalfenster geschlossen werden.
  2. Aufrufen von "Systemberichte" (entweder durch das Programmmenü "lm"-Button oder in der Taskleiste unten rechts, das Symbol "Ausrufezeichen im Quadrat"). Wenn es hier die Meldung "Sprachpakete installieren" gibt, dieses durchführen. (Es ist das deutsche sprachpaket für Firefox)
  3. Damit ist die Installation abgeschlossen und nach einem Neustart können die abschließenden Tests durchgeführt werden (siehe Abschließende Tests).
  4. Wenn alle Tests druchgeführt wurden und sicher nichts vergessen wurde, dann auf dem Desktop die Anwendung "Vorbereitung zur Auslieferung" ausführen. Achtung: es gibt danach kein zurück! Bei der nächsten Anmeldung am Gerät wird die Einrichtung für den Benutzer gestartet, eine weitere konfiguration im OEM-Modus ist dann nicht mehr möglich!
Virenscanner

Ein Antivirenprogramm wird aktuell nicht installiert, da es für GNU/Linux-Systeme quasi keine Malware gibt. Bei Bedarf kann jedoch bspw. ClamAV aus den Standard-Paketquellen installiert werden.