Linux Mint Installation: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | '''Installation Linux Mint (ab Version 21.1)'''<gallery> | |
− | + | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (01).png|Bootmenü des Installationsmediums | |
− | + | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (02).png|Sprachauswahl und eintragen der Inventarnummer (empfohlen) | |
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (03).png|Auswahl des Tastaturlayouts | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (04).PNG|Multimedia-Codecs | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (05).png|Installationsart | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (06).png|Änderungen der Partitionen bestätigen | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (07).png|Zeitzonenauswahl | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (08).PNG|Erstellung des temporären OEM Users | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (09).png|Installationsfortschritt | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (10).png|Ender der OEM-Installation | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (11).PNG|Entfernen des Installationsmediums | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (12).PNG|Startbildschirm nach Neustart | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (13).PNG|Installationsskript ausführen | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (14).PNG|Skript ist erfolgreich beendet | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (15).PNG|Sprachpakete in "Systemberichte" installieren | ||
+ | Datei:Linux Mint 21.1-Installation (16).PNG|Vorbereitungen zur Auslieferung (Allerletzter Schritt, nach allen Tests!) | ||
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'''Hinweis:''' Wenn keine außerordentlichen Gründe vorliegen, die vom Standardweg abweichen, verwenden wir für die Installation die 64-bit-Version mit ''Cinnamon''-Desktop-Umgebung. Auch bei Geräten, die weniger als 4 GB RAM haben, wird die 64-bit-Version eingesetzt, da dies mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt (z. B. sind einige Programmpakete nur noch für 64-bit-Systeme verfügbar). Allerdings sollte bei Rechnern mit weniger als 4 GB RAM oder einer leistungsschwachen CPU oder GPU die ''XFCE''-Edition zum Einsatz kommen. Die heruntergeladene ISO-Datei dann auf eine DVD brennen oder auf einen USB-Stick übertragen (wie dies zu bewerkstelligen ist, wird hier nicht näher beschrieben). | '''Hinweis:''' Wenn keine außerordentlichen Gründe vorliegen, die vom Standardweg abweichen, verwenden wir für die Installation die 64-bit-Version mit ''Cinnamon''-Desktop-Umgebung. Auch bei Geräten, die weniger als 4 GB RAM haben, wird die 64-bit-Version eingesetzt, da dies mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt (z. B. sind einige Programmpakete nur noch für 64-bit-Systeme verfügbar). Allerdings sollte bei Rechnern mit weniger als 4 GB RAM oder einer leistungsschwachen CPU oder GPU die ''XFCE''-Edition zum Einsatz kommen. Die heruntergeladene ISO-Datei dann auf eine DVD brennen oder auf einen USB-Stick übertragen (wie dies zu bewerkstelligen ist, wird hier nicht näher beschrieben). | ||
Version vom 18. Januar 2023, 15:31 Uhr
Work in Progress! /Joe
Funktioniert so nicht mehr:
Dort öffnet man die Anwendung Disks und zeigt sich den Gesundheitszustand der Festplatte(n) oder SSD(s) an. Datenträger, bei denen Fehler angezeigt werden, sollten umgehend ausgetauscht werden.=> Entweder vor der oem installation nochmal Mint "normal" starten um die platte zu prüfen, oder mit pmagic. Ich würde pmagic vorziehen, starte ich sowieso bei ssds zum löschen und prüfe hier mit "disk health" die Attribute und 2 min selbsttest. Das finde ich persönlich schöner und würde diesen Teil eher aus der Installationanleitung rauslösen und zum Hardwarecheck schieben wollen.
Noch unklar:
- Checkbox "Configure Secure Boot" aktivieren? Passwort festlegen? Wird das benötigt für Multimedia Codecs / Treiber?
Installation Linux Mint (ab Version 21.1)
Hinweis: Wenn keine außerordentlichen Gründe vorliegen, die vom Standardweg abweichen, verwenden wir für die Installation die 64-bit-Version mit Cinnamon-Desktop-Umgebung. Auch bei Geräten, die weniger als 4 GB RAM haben, wird die 64-bit-Version eingesetzt, da dies mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt (z. B. sind einige Programmpakete nur noch für 64-bit-Systeme verfügbar). Allerdings sollte bei Rechnern mit weniger als 4 GB RAM oder einer leistungsschwachen CPU oder GPU die XFCE-Edition zum Einsatz kommen. Die heruntergeladene ISO-Datei dann auf eine DVD brennen oder auf einen USB-Stick übertragen (wie dies zu bewerkstelligen ist, wird hier nicht näher beschrieben).
Wir verwenden die OEM-Version zur Installation des Systems. Der große Vorteil dieser Variante besteht darin, dass die Empfängerin bzw. der Empfänger des Geräts, beim ersten einschalten des Geräts selbst Einstellungen wie Sprache, Benutzername und Passwort festlegt. Einziger "Nachteil": auch der Rechnername wird erst bei dieser Einrichtung festgelegt / überschrieben, hier kann also nicht unsere Inventarnummer hinterlegt werden (wie vorher mit direkter installation als nicht-OEM Variante).
Es wird dringend empfohlen, Rechner nur mit aktiver Internetverbindung zu installieren, da sich (spätestens) seit der Version 21.1 Probleme ergeben haben, ohne Ihnternetverbindung.
- Den Rechner vom Boot-Medium aus starten und "OEM install (for manufacturers) auswählen.
- Als installationssprache "Deutsch" auswählen. Es gibt auf dieser Seite ein optionales Eingabefeld für den Rechnertypnamen (Serienname). Dieses kann leer gelassen werden, wir empfehlen aber hier die Inventarnummer des Geräts einzutragen. Dieser Wert wird dauerhaft im Gerät gespeichert unter
/var/log/installer/oem-id
und wird nicht überschrieben bei der finalen Einrichtung. - Tastaturbelegung German (in beiden Auswahlfenstern) auswählen - außer natürlich es liegt eine andere Tastatur vor und diese soll auch so verwendet werden (oder Tastaturaufkleber für ein anderes Layout geplant).
- Für die installation ist eine Internetverbindung sinnvoll, um Zusatzinhalte und Updates herunterzuladen. Falls das Gerät nicht per LAN Kabel mit dem Internet verbunden ist, wird nun gefragt ob es sich mit einem WLAN verbinden soll. Entweder mit einem Netzwerk verbinden, oder "Ich möchte mich jetzt nicht verbinden" auswählen.
- Checkbox "Multimedia-Codecs installieren" aktivieren. Ggfs. gibt es auf dieser Seite eine weitere Checkbox "Configure Secure Boot" bit der vergabe eines Passworts diese Checkbox kann deaktiviert werden und die Passwortfelder frei bleiben. ??? WIP
- Option "Festplatte löschen und Linux Mint installieren" auswählen und "Jetzt installieren" klicken
- Ein Popupfenster zeigt die Partitionen an, die verändert / erstellt werden. Mit "weiter" bestätigen
- Zeitzone auswählen
- "Wer sind Sie?" - Seite: Die ersten drei Felder "Ihr Name", "Name des Rechners" und auch der Benutzername sind bei der OEM Installation vorgegeben und können so gelassen werden wie generiert, diese werden später bei der Einrichtung durch die Empfängerin / den Empfänger überschrieben. Das passwort muss hier gesetzt werden, wird aber auch nur während der Installation benötigt. Auf "weiter" klicken - die Installation startet.
- Nach erfolgreicher Installation erscheint ein Popup Fenster "Installation abgeschlossen", weiter mit "Jetzt neu starten"
- Zuletzt nach der Aufforderung das Installationsmedium (USB Stick, CD) entfernen und mit der Enter Taste bestätigen.
- Nach der Installation und dem Neustart des Systems öffnet man ein Terminal, wechselt mittels
sudo -i
in eine interaktive Root-Shell und gibt darin folgendes ein:wget -O- https://setup.computertruhe.de/linux_mint.sh | bash
. Dieses Skript ist verantwortlich dafür, dass das System mit allen aktuellen Updates versorgt wird, installiert ggf. proprietäre Treiber und eine Menge zusätzlicher Software-Pakete und nimmt einige Systemkonfigurationen vor. Wenn das skript fertig ist, kann die Root-Shell druch eingeben vonexit
beendet werden und das Terminalfenster geschlossen werden. - Aufrufen von "Systemberichte" (entweder durch das Programmmenü "lm" Button oder in der Taskleiste unten rechts, das Symbol Ausrufezeichen im Quadrat). Wenn es hier die Meldung "Sprachpakete installieren" gibt, dieses durchführen. (Es ist das deutsche sprachpaket für Firefox)
- Damit ist die Installation abgeschlossen und nach einem Neustart können die abschließenden Tests durchgeführt werden (siehe Abschließende Tests).
- Wenn alle Tests druchgeführt wurden und sicher nichts vergessen wurde, dann auf dem Desktop die Anwendung "Vorbereitung zur Auslieferung" ausführen. Achtung: es gibt danach kein zurück! Bei der nächsten Anmeldung am Gerät wird die Einrichtung für den Benutzer gestartet, eine weitere konfiguration im OEM-Modus ist dann nicht mehr möglich!
Virenscanner
Ein Antivirenprogramm wird aktuell nicht installiert, da es für GNU/Linux-Systeme quasi keine Malware gibt. Bei Bedarf kann jedoch bspw. ClamAV aus den Standard-Paketquellen installiert werden.